Interview mit Familie und Freunde über den Abschied

Sarah in den USA

Habt ihr euch auf den Abschied vorbereitet? Wenn ja, wie?

Mama: Nein, ich habe mich eher mit der Organisation abgelenkt und es etwas verdrängt, dass du gehst.

Ich: Ich habe mir oft vorgestellt, wie es sein wird. Aber kurz vor dem Abschied habe ich eher weniger darüber nachgedacht, weil ich zu aufgeregt und emotional war.

War der Abschied anders, als ihr dachtet? Wenn ja, wie?

Ich: Ja er war einfacher als gedacht, denn ich war zu aufgeregt und habe mir viele Gedanken über den Flug und alles gemacht.

Mama: Der Abschied war für mich schlimmer, als ich gedacht hätte. Besonders war der Moment, nachdem du weg warst und wir allein nachhause gefahren sind. Die Stille war ungewohnt.

Freunde: Es war emotionaler für uns als wir dachten.

Was habt ihr emotionaler empfunden, den Abschied und Wiedersehen?

Mama: Die Anspannung war bei dem Wiedersehen stärker, da ich mich sehr auf dich gefreut hab. Ich war schon Wochen davor total emotional und angespannt. Es war pure Erleichterung als du wieder da warst.

Freunde: Abschied war definitiv emotionaler und das Wiedersehen war sehr leicht. Es fühlte sich an, als wärst du gar nicht weg gewesen.

Was war eure größte Angst, als ich gegangen bin?

Mama: Ich hatte Angst davor, dass du dich in Amerika nicht wohlfühlst und deine Familie dich nicht gut behandelt.

Freunde: Wir wollten nicht, dass sich viel in unser Freundesgruppe ändert, wenn du gehst. Das war eine Angst von uns vor deinem Abschied.

Ging die Zeit für euch schnell um vor dem Abschied?

Mama: Am Ende ging die Zeit schnell um, besonders als wir die letzten Vorbereitungen getroffen haben.

Ich: Nachdem ich meine Gastfamilie bekommen habe, verging die Zeit ziemlich schnell. Aber das liegt eventuell daran, dass ich ziemlich viel geplant und organisiert habe.

Hat euch mein Abschiedsbuch geholfen, um sich auf den Abschied vorzubereiten?

Ich: Durch das Abschiedsbuch habe ich es erstmal realisiert und auch während meines Auslandjahres hat mir das Buch sehr viel Kraft gegeben.

Freunde: Wir haben das eher für dich gemacht. Aber man hat nochmal über schöne Momentenachgedacht und dass war irgendwie echt schön.

Habt ihr Tipps für andere Familien?

Mama: Man sollte das Kind nicht verunsichern und es eher ermutigen diesen Schritt zu gehen.

Ich: Ich finde man sollte innerhalb der Familie ehrlich über Ängste und Sorgen kommunizieren, auch wenn es einen emotional oder ähnliches macht.

Hat DFSR euch geholfen sich auf den Abschied vorzubereiten?

Ich: Ja. Ich habe mich sehr sicher gefühlt mit DFSR und wusste, wie ich mit gewissen Situationen umgehen soll.

Mama: Das Vorbereitungstreffen war hilfreich und hat mich nochmal mehr beruhigt.

Wart ihr zufrieden mit unserem Abschied?

Mama: Dein Abschied war sehr schön. Wir waren einfach mit enger Familie und konnten uns gut verabschieden. Die Bedingungen waren sehr optimal.

Freunde: Der Abschied war echt emotional jedoch sehr schön und angenehm.

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