Ankommen bei der Gastfamilie

Sarah in den USA

Als ich am Flughafen angekommen bin und meine Gastfamilie mich abgeholt hat, war ich natürlich total müde und überfordert. In einem sind so viele Gefühle. Es hat etwas gedauert bis ich mich an das Englisch gewöhnt hab und das meiste verstanden habe. Dadurch sind auch öfters Missverständnisse entstanden, aber Nachfragen hilft immer und dann muss es einem auch nicht peinlich sein.

Mit der Zeit vertiefen sich die Gespräche und Fragen wie zum Beispiel: „Wie funktioniert die Waschmaschine?“ klären sich. Gerade am Anfang hatte ich eher wenig Kontakt zu meiner Familie zuhause und habe neue Fortschritte jeden Tag gemacht. Es ist wichtig, dass man Interesse an der Gastfamilie zeigt und bereit ist diese neuen Erfahrungen mitzunehmen. Die Nachbarn und Bekannte kennen lernen gehört in den ersten Tagen auch dazu, das heißt man muss sich immer wieder vorstellen und Fragen beantworten.

Umso mehr Menschen ich dort kennen gelernt habe, desto wohler hab ich mich gefühlt. Generell muss es sich einspielen mit der Gastfamilie und das kann einige Tage dauern, bis sich Fragen zum Alltag klären.